Ihr/e Gesprächspartner/in testet, wie kompetent Sie in Ihrem Fachgebiet sind. Geben Sie qualifizierte Urteile ab oder äußern Sie sich in hohlen Phrasen? Mit entsprechender Vorbereitung verliert diese Frage ihren Schrecken und Sie können kompetent mitreden.
Hier geht es um Ihre Frustrationstoleranz und Ihre Fähigkeit, sich nach Rückschlägen wieder „aufzurappeln“. Welche Ansätze bringen Sie wieder ins Lot? Ihre Antwort verrät sehr viel über Ihre Einstellung.
Es reicht, wenn Sie sich mit dem Unternehmen, seinen Werten und Mitbewerbern auseinandersetzen. Gibt es spezielle Projekte und oder Persönlichkeiten sollten Sie auch diese zur Sprache bringen. Damit können Sie dem Unternehmen signalisieren, dass Ihnen an der Position sehr viel liegt.
Ich empfehle nur die wesentlichen Kosten aufzuführen, also zum Beispiel das Zugticket. Die Fahrkarte für den Nahverkehr würde ich nicht verrechnen, ebenso wenig die Jause, die Sie während der Zugfahrt konsumiert haben.
Die Vorbilder, die Sie nennen, sagen sehr viel über Ihre Persönlichkeit aus. Man sieht, welche Taten und/oder Eigenschaften Ihnen imponieren und auch, was Ihnen allgemein wichtig ist.
Grundsätzlich darf der Arbeitgeber Sie nicht nach Ihrem Gesundheitszustand fragen. Besteht jedoch Gefahr für Leben und Gesundheit anderer im Betrieb oder ist der Gesundheitszustand relevant für die Ausübung des Jobs, hat der Dienstgeber ein Recht auf Auskunft. So ist es in der Lebensmittelbranche oder beispielsweise im Gastgewerbe erlaubt, diese Frage zu stellen. Hier wird auch oft ein Gesundheitszeugnis eingefordert.
Ihre Antwort kann vielfältig sein, sagt aber in jedem Fall viel über Ihre Persönlichkeit und Ihre Einstellung zur Arbeit aus. Sie wählen aus: Sind es beispielsweise die Personen in Ihrem Umfeld, die Rahmenbedingungen, das Aufgabengebiet, flexible Arbeitszeiten oder die Richtung, in die das Unternehmen in Zukunft gehen wird?
Nehmen Sie eine vollständige Bewerbung sowie einige zusätzliche Exemplare Ihres Lebenslaufs mit. Ein Schreibblock, ein funktionierender, ansehnlicher Stift und eine Liste mit der Zeit- und Raumangabe zum Gespräch sowie den Namen Ihrer GesprächspartnerInnen runden Ihre Ausstattung ab.
Das finde ich sogar sehr gut! So stellen Sie sicher, dass Sie nichts Wichtiges vergessen und zeigen, dass Sie ehrlich interessiert sind.
Selbstverständlich dürfen Sie sich Notizen machen, solange Sie dadurch nicht das Gespräch stören. Es ist ziemlich nervig, wenn Sie mehr oder weniger Protokoll führen. Falls Sie nicht schnell schreiben können, empfiehlt es sich, im Anschluss in aller Ruhe das Gespräch Revue passieren zu lassen und das Wichtigste zu notieren.
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