Neben dem Wort „Bewerbung“ sollte der Einzeiler die genaue Berufsbezeichnung aus dem Inserat und eine eventuelle Kennzahl bzw. Referenznummer enthalten. Das Wörtchen „Betreff“ am Beginn wirkt veraltet. Angaben dazu, wo Sie die Stellenanzeige gelesen haben, gehören in die sogenannte Bezugszeile. Diese ist etwas kleiner als die Betreffzeile und befindet sich direkt darunter.
Es geht bei einer Fallstudie im Auswahlprozess nicht in erster Linie darum, eine hundertprozentig richtige Lösung zu finden. Vielmehr sollten Sie Ihre analytischen und organisatorischen Kompetenzen unter Beweis stellen und zeigen, dass Sie mit schwierigen Problemen umgehen können.
In der Kreativbranche sind originelle Bewerbungen beinahe ein Muss. Wenn Sie sich hingegen auf Stellen in der Finanz- und Bankenbrache oder auf wissenschaftliche Stellen bewerben, sollten Sie eher darauf verzichten. Auch wenn Sie der Meinung sind, dass diese Art der Bewerbung nicht zu Ihrer Persönlichkeit passt, sollten Sie besser davon absehen.
Mittels einer Fallstudie oder Case Study wollen die Personalverantwortlichen erfahren, wie geschickt jemand unter Zeitdruck mit komplexen Problemen umgehen kann. Die Aufgabe ist stets handlungs- und entscheidungsorientiert. Bewerber/innen übernehmen dabei die Position von Entscheidungsträgern, die vor einem bestimmten Problem stehen.
Ein Kurzprofil ist vor allem gedacht für Fach- und Führungskräfte, die sich entweder für eine höhere Position empfehlen oder ihr Berufsfeld erweitern möchten. Für Berufseinsteiger ist die Kompetenz- und Profilseite eher ungeeignet. Sie haben in der Regel einfach noch zu wenige Erfahrungen gesammelt, um hier eine aussagekräftige und überzeugende Seite zu füllen.
Das Kurzprofil ist eine Zusammenfassung und Übersicht Ihrer fachlichen Qualifikationen und Soft Skills. In kurzer Form liefert es den Nachweis Ihrer speziellen Kompetenzen, Ihrer Leistungsmotivation und Ihrer Persönlichkeit in Abstimmung mit der ausgeschriebenen Stelle. Das Kurzprofil ist ein optionaler Bestandteil Ihrer Bewerbungsunterlagen und eine Ergänzung zu Lebenslauf und Anschreiben.
Besonders wichtig ist es, die Stationen Ihres Lebenslaufs mit ein paar Beschreibungen der Tätigkeiten auf Englisch parat zu haben. Auf der englischsprachigen Unternehmenswebsite erfahren Sie, welche Vokabeln notwendig sind und Ihnen auf jeden Fall geläufig sein sollten. Schauen Sie diese in einem Fachlexikon nach, erhalten Sie eine Übersicht mit den wichtigsten Begriffen.
Wenn es zur Unternehmenskultur und/oder zu Ihrer Einstellung zum Leben und der Arbeit passt, schon. Damit können Sie unterstreichen, dass Sie sich mit der anvisierten Position auseinandergesetzt haben. Auf jeden Fall sollten Sie den/die Verfasser/in nennen oder darauf hinweisen, wenn diese/r nicht bekannt ist. Alles andere wirkt, als ob Sie sich mit fremden Federn schmücken […]
Es ist zwar verständlich, dass Sie das wissen wollen. Dennoch ist diese Frage im Vorstellungsgespräch unangebracht. Meistens kann der/die Personalverantwortliche jetzt noch gar nichts dazu sagen, weil es vermutlich noch weitere Kandidat/inn/en gibt. Außerdem signalisieren Sie Unsicherheit und Zweifel an Ihrer Eignung. Fragen Sie also lieber nach dem weiteren Verlauf des Auswahlprozesses. Oder wann Sie […]
Eine formlose Bewerbung wird mehr oder weniger synonym für eine Kurzbewerbung verwendet. Sie enthält also lediglich ein Anschreiben und einen tabellarischen Lebenslauf.
